Kirchliche Archive besitzen Bestände und Bande, die einmalige Denkmäler von religiösen Lokalgemeinschaften, Schulen und Familien sind. Professionelle Forscher der Vergangenheit benützen sie seit langer Zeit, aber Digitalisierung und das Internet geben neue Mittel in unsere Hände. In Ungarn begann die Digitalisierung von Kirchenmatriken und lokalen Geschichtsquellen im Erzdiözesanarchiv Kalocsa 2009. Andere Kirchenarchive folgten das gute Beispiel. Sie kooperierten durch den Verband von Kirchenarchivaren in Ungarn 2015 um diese Webseite zu erschaffen, die das gesamte e-Forschungsangebot der ungarischen Kirchenarchive versammelte (und auch Zugang zu den Todesmatriken von Jahren 1944–1945 bot).

Die Archivar- und Benutzeransprüche folgend ist matricula.hu 2021 ein gemeinsames E-Forschungsservice von mehreren Archiven geworden. So bietet es den Archiven eine bestmögliche technische Umgebung, den Benutzern einheitliche Registrierung, einfache Zahlungsart bzw. gemeinsame Datenbank zu allen Beständen. Die Digitalisate stehen nach Registration teils frei, teils (meistens die die Pfarrmatriken enthalten) gebührenpflichtig zur Verfügung.

Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, Geduld und Erfolg für Ihre Forschungsarbeit.

Verband von Kirchenarchivaren in Ungarn
2021

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